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1. challengeMi Zukunftswerkstatt.JPG

challengeMi e.V.

Karan Stiftung ist von Anfang an mit dabei:
Im Mai 2010 wurde die erste Zukunftswerkstatt von challengeMi e.V. durchgeführt: in den schönen Räumlichkeiten an der Alster von Container Leasing AG.

Hier ließ es sich vortrefflich an folgenden Fragen arbeiten:
Foto (Untertitel nutzen): Was will ich und was muss ich dafür tun?
       Wer bin ich, was kann ich
            Was bedeutet das konkret für mich?   
          Teamplayer oder stiller Arbeiter
         Kreativ in Richtung Ziel oder Gemeinsam zum Ziel

Seitdem konnte der gemeinnützige Verein challengeMi e.V. sein einfaches und transparentes Konzept für Berufsorientierung für unterschiedliche Zielgruppen adaptieren:

2015 Erstaufnahme Hamburg-Bahrenfeld:
Geflüchtete Erwachsene und Jugendliche werden mit der Zukunftswerkstatt auf ihre ersten Praktika vorbereitet.

Hier stellen wir Ihnen ein paar tolle Menschen vor:

Ich heiße Omran A. Seit 2015 bin ich in Hamburg, meine Familie ist noch in Afghanistan.

Ich spreche dari und paschtu. Der Plan war, dass ich in Deutschland ein Medizinstudium mache, aber der Weg ist sehr weit. Da ich auch handwerklich begabt bin, schlug mir challengeMi e.V. den Weg über eine Ausbildung vor. So kam ich zu einem Praktikum in einem Sanitätshaus. Die Reparatur von Rollstühlen und der Kontakt mit Kunden hat mir sehr viel Spaß gebracht. Mein Plan ist, den Mittleren Schulabschluss zu machen, dann eine Ausbildung zum Orthopädiegerätemechaniker. Und dann möchte ich das Medizinstudium beginnen mit dem Ziel, später als Orthopäde zu arbeiten.
Ich bin sicher, falls ich eines Tages nach Syrien zurück kann, dass dieser Beruf sehr gebraucht wird.

Omran_2.jpg

Mein Name ich D.K.  ich spreche kurdisch und arabisch. 2016 bin ich mit meiner Mutter und meinen beiden Brüdern aus dem Irak nach Hamburg gekommen. Ab Februar 2016 ging ich hier zur Schule, um den ersten Schulabschluss zu erreichen. Ich war mir unschlüssig, ob ich in Richtung Köchin oder Einzelhandel gehen will. challengeMi e.V. half mit, ein Praktikum in einer Lebensmittelkette zu bekommen, obwohl meine Sprachkenntnisse noch nicht sehr gut waren. Das war die Lösung: hier möchte ich meine Ausbildung machen, denn ich kann von Abteilung zu Abteilung wechseln und auch zwischendurch an der Frischetheke arbeiten und die Köstlichkeiten herstellen. Und durch den Kundenkontakt wurden meine Sprachkenntnisse schnell besser.

Dilan_1.jpg

Ausführliche Informationen unter:

http://challengemi.de/

http://welcome-in-bahrenfeld.de/

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